Ein Leben ohne Windows, wie soll das funktionieren?

Herzlich willkommen, zu meinem ersten Blog.
Ich weiß nicht so genau, wie ich zu Blogs ansich stehen soll, weil ich glaube, dass es etwas für diejenigen ist, die sonst niemanden zum Reden haben, aber sei´s drum.
Weil mein Kumpel mich immer so nett bittet, ich möge doch was für seine Seite schreiben, dann mach ich das halt mal. Und vielleicht, wer weiß, interessiert es ja irgendjemanden. Falls nicht, dann kann ich die Sachen in ein paar Tagen, Wochen oder wer weiß wann, nochmal Revue passieren lassen.
So, nun aber zum eigentlichen Thema: Ubuntu oder: Ein Leben ohne Windows, wie soll das funktionieren?


Ich bin eingefleischter Windows-User. Meinen Kindern werde ich später mal erzählen müssen, wenn sie mich fragen, warum wir damals so viel Geld für ein Betriebssystem ausgegeben haben: „Was sollten wir machen? Wir hatten ja nichts anderes.“

Inzwischen habe ich mir (glaube ich jedenfalls) relativ gute Kenntnisse über dieses Microsoft Betriebssystem (OS = Operating System) angeeignet. Zumindest funktioniert alles nach meinen Bedürfnissen, und so, wie ich es mir vorstelle. Ich finde es mangels Vergleich auch gar nicht so übel (s.o. „Wir hatten ja nichts anderes“) und komme damit alles in allem eigentlichen ganz gut klar.

Von OpenSource-Betriebssystemen habe ich dagegen nicht die leiseste Ahnung. Vor etwa ein bis zwei Jahren habe ich mir mal Suse und Ubuntu runtergeladen und installiert. Fühlte mich aber wie in einer fremden Stadt ohne Stadtplan. Sicher gab es Wegweiser, aber die musste man sich auch erst mal suchen. Und wegen jedem Pipifax im Netz nach Wegen zu suchen, die mir bei Win völlig vertraut waren; das war mir einfach zu aufwändig.

Nach guten Erfahrungen mit OpenOffice, das sich nach meiner Ansicht in den letzten Jahren auch deutlich verbessert hat, benutze ich seit längerem den Firefox (einen Internet-Browser, vergleichbar oder eben auch nicht, mit dem InternetExplorer von MS) und den Thunderbird (einen E-Mail-Client, mit dem man sich die e-Mails von sämtlichen Postfächern auf einmal abrufen kann).

Die Partitionen lassen sich bequem
einrichten, wobei ich erst einmal vier GB für den Hauptspeicher
und 506 MB für, ich schätze mal, die Auslagerungsdateien
reserviert habe.

Jetzt muss ich dazu sagen, daß
ich bei der letzten Installation einen LAN-Anschluss hatte. Dies ist
diesmal aus baulichen Gegebenheiten nicht möglich. Ich muss per
Fritz!Box Wlan Dongle ins Netz.

Da fängt´s ja schon an. Aber
vielleicht ist das ja die größte Hürde und wenn ich
das System erstmal begriffen habe, geht der Rest gleich viel
einfacher.

Nun habe ich mir nach diversen
Foren-Recherchen mehrere Sachen runtergeladen:

  • Fritz!Wlan Treiber

  • Ndiswrapper

  • Kernel-Package

  • Build-essential

Habe keine so genaue Ahnung, was ich
mit beiden letzteren genau anstellen kann, aber ich kann ja relativ
gefahrlos experimentieren. Noch ist ja nichts Wichtiges auf der
Partition drauf.