
Ich muss zugeben, daß wenn das so weitergeht, ich mir noch ein drittes und viertes Panel seitlich anlegen muss, weil das obere und untere schon mit Startern vollgekleistert ist.
Für alle, die sich fragen, wie diese Leisten oben und unten auf dem Gnome-Desktop mit den vielen lustigen Icons und Menüs, wie z.B. Anwendungen, Orte, System, Uhrzeit usw. heißen. Hier die Lösung: Rischtisch! Panel! (Meine Lieblingsübersetzungsseite „leo.org“ hat für „panel“ genau 100 Übersetzungsmöglichkeiten auf Lager. Sucht Euch eine aus. Meine Favoriten sind: Schalttafel, Rahmenelement und Armaturenbrett. :-))
http://dict.leo.org/?lp=ende&search=panel
Und um besagtes Panel geht es jedenfalls heute.
Um zu meinem ersten Satz zurückzukehren: Ein drittes, bzw. viertes Panel anzulegen ist ganz einfach. Und das geht so:
Vorhandenes Panel mit rechter Maustaste anklicken → Panel anlegen
Schon fertig.
Es ist auch möglich den ganzen Desktop je nach Monitorauflösung mit unzähligen Panels zu überziehen. Übereinander, nebeneinander… außer diagonal. Vielleicht könnte sich da endlich mal jemand von der Firma Ubuntu drum kümmern, oder noch besser ich schreibe gleich mal an Linux… Sorry, ich bin heute albern.
Die Einstellmöglichkeiten sind trotzdem nahezu unbegrenzt.
Unter „rechter Mausklick auf’s Panel → Eigenschaften → Allgemein“ lassen sich Ausrichtung und Größe einstellen und ob die Leisten verborgen sein sollen, so lange man nicht mit dem Mauszeiger über sie fährt.

Unter „rechter Mausklick auf’s Panel → Eigenschaften → Hintergrund“ lässt sich neben der Farbe auch die Transparenz einstellen. Wer möchte, kann sogar ein Hintergrundbild einfügen.


Auch wenn es so viele Anpassungsmöglichkeiten gibt, muss ich zugeben, dass ich auch gerne so ein schickes Mac-Auswahlmenü hätte. Aber das scheint momentan noch ein bisschen tricky zu sein.
Wer sich übrigens fragt, was das für ein süßer kleiner Fisch im einen Panel ist: Das ist Wanda.
Doch darüber demnächst mehr hier an dieser Stelle.
Ein Gedanke zu „Rund ums Panel im Gnome Desktop“
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