Samsung Galaxy 3 I5800 – Erste Eindrücke und Erfahrungen

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Nach recht positiven Erfahrungen im Alltagsbetrieb mit mehreren Samsung-Produkten, hatte ich mich dazu entschlossen auch beim Handykauf auf diese Marke zurückzugreifen.

Das neue Handy sollte so viel wie möglich können. GPS zur Navigation und für Geocaching und Wlan, um Musikdateien an mehreren Stellen des Hauses über Aktivboxen abspielen zu können.

Und das Ganze zu einem verträglichen Preis.

An nächster Stelle stand nun die Auswahl des Betriebssystems. Trotz datenschutzrechtlicher Bedenken entschied ich mich für Android. In der Hoffnung, daß es, möglichst unkompliziert mit Ubuntu harmoniert.

Durch Alfreds Android-Smartphone-Übersicht hier auf „eckladen24.de“ konnte mir einen guten Überblick über die wichtigsten Merkmale verschaffen.

Wie fühlt es sich nun an, so ein „Billig“-smartphone? Sagen wir: Es entspricht den Erwartungen.

Viel Kunststoff, ein nicht ganz so brilliantes und großes Display wie bei den „richtigen“ Smartphones. Ansonsten kann es jedoch eine ganze Menge. Es ist eben an allen Stellen „abgespeckt“. Wer mehr haben will, muss dem entsprechend etwa auch das Doppelte bezahlen.

Ein viel diskutiertes Thema ist die Akkulaufzeit. Wenn ich es gemäßigt nutze, hält der Akku etwa zwei Tage. Spätestens dann muss er wieder an die Ladestation oder per USB-Kabel an einen stromführenden Anschluss. Das können wohl so ziemlich alle günstigen Handys einigermaßen namhafter Hersteller besser. Mein altes Sony Ericsson w580i hat schon mal eine Woche durchgehalten. Das kann man beim Galaxy 3 komplett vergessen. Selbst wenn die Stromfresser wie Wlan, GPS und Hintergrundprogramme abgeschaltet sind. Außerdem macht es auch wenig Sinn Wlan z.B. zu Hause ausgeschaltet zu lassen.

Die sonstige Ausstattung ist vollständig. Sogar eine, wenn auch nicht gerade üppige, 1GB Speicherkarte ist serienmäßig vorhanden. Das Headset eignet sich meiner Meinung nach eher nur zum Telefonieren. Der Tragekomfort der Ohrstöpsel hält sich, zumindest in meinen Ohren, in engen Grenzen. Zum Musikhören benutze ich einen anderen Kopfhörer. Womit ich allerdings dann auch nicht telefonieren kann.

Soweit der erste Eindruck nach ca. zwei Wochen Samsung Galaxy 3 Android Handy.

Da ich neugierig bin und immer wissen will, was drin ist und was man sonst noch mit so einem Minicomputer anstellen kann, werden demnächst weitere Berichte folgen.

Als Fazit lässt sich festhalten, daß das Samsung Galaxy 3 zwar sicherlich nicht an die Oberklasse wie Galaxy S oder iPhone heranreicht, aber das will es ja auch gar nicht. Es ist für mich eine solide Einstiegsdroge in die Android-Welt. Fortsetzung folgt…