Mark Shuttleworth hat in seinem Blog beschrieben, was jeder Einzelne von uns tun kann, damit Microsofts Office OpenXML kein zweiter ISO-Standard neben dem Open Document Format (ODF) wird, welches bereits 2006 internationaler Standard geworden ist.
Deine Stimme zählt!
Wer irgendwann MS-Office teuer kaufen muss ist selber schuld!
Also Schluß mit feigen Ausreden!
Der gesamte Artikel stammt von der Seite:
http://www.ubuntuusers.de/ikhaya/652/
dort sollten auch die Links funktionieren.
Shuttleworth ruft dazu auf, dass sich jeder, der sich technisch dafür interessiert, an die zuständige Behörde in seinem Land wendet, die der offizielle nationale Vertreter der ISO ist – in Deutschland ist das die DIN
– und darüber entscheidet, ob das Microsoft-Format ein zweiter
ISO-Standard wird. Bei der Behörde kann man per E-Mail oder Telefon
nachfragen, welcher Ausschuss über den OOXML-Antrag abstimmt.
Dem Ausschuss kann man dann eine Nachricht schicken, die natürlich entsprechend formuliert sein soll (siehe Hinweise,
da das Kommittee nur den technischen Aspekt bewertet), wieso OOXML kein
zweiter Standard sein sollte. Einige gute Argumente hat man bei noooxml.org aufgelistet.
Shuttleworth hat eine Liste mit drei Punkten in seinem Blog
veröffentlicht, was er entscheidend dafür hält, dass Microsofts Office
OpenXML kein Standard werden sollte. Der wichtigste Punkt ist, dass er
nicht Microsoft eins auswischen möchte, sondern dass er einen einzigen
Standard für sinnvoll hält und dieser mit Open Document bereits gewählt
wurde. Zusätzlich seien offene Standards sinnvoller, als diese, die von
einer einzigen Firma festgelegt werden.
Die gesamte Abstimmung, ob OOXML ein ISO-Standard wird, findet am 2. September 2007 statt.
Ich persönlich habe noch eine Mail an den zuständigen Normungsbeauftragten geschrieben.